Kann die Postleitzahl zur Berechnung der Motorradversicherung genutzt werden? Ja! Was sich zunächst komisch anhört, ist tatsächlich Realität. Im Motorradversicherungsvergleich und vor Ort in der Versicherungszentrale können die Kosten für eine Kfz-Versicherung durch die Angabe der Postleitzahl berechnet werden. Die Postleitzahl des KFZ-Halters wirkt sich auf die Höhe der Versicherungsprämie aus. Bei sonst gleichen Bedingungen zweier identischer Antragsteller kann sich der Beitrag um bis zu 70 Prozent unterscheiden. Die Beiträge einer Kfz-Versicherung können sogar auf einer Straße mit zwei verschiedenen Postleitzahlen variieren. Die Haftpflichtbeiträge fallen im Westen der BRD mitunter um bis zu 30 Prozent höher aus als im Osten. Die Beiträge der Teilkaskoversicherung sind auch in Bayern sehr hoch. In Westdeutschland liegen diese im Durchschnitt auf einem gleich bleibenden Niveau.

Warum wird die Postleitzahl zur Berechnung der Motorradversicherung verwendet?

Die Postleitzahl hilft Versicherungsunternehmen die Versicherungsprämie zu kalkulieren. Durch die Angabe der Postleitzahl können lokale Schadensrisiken in die Berechnung der Regionalklassen einbezogen werden. Während die Beiträge vieler Versicherungsunternehmen immer noch anhand der Regionalklasse berechnet werden, sind mittlerweile zahlreiche Versicherer auf die postleitzahlengenaue Berechnung umgestiegen. Dies kann für den einen Versicherungsnehmer von Nachteil sein, für den anderen hingegen von Vorteil. Wer in einem Postleitzahlenbereich mit einer niedrigen Risikorate wohnt, kann sich über eine deutlich günstigere Motorradversicherung freuen. Motorradfahrer die in einem Postleitzahlenbereich mit einer hohen Schadenseinteilung leben, können auf alternative Versicherungen zurückgreifen und diese Problematik umgehen.

Motorradversicherung: Wissenswertes zur Postleitzahlenberechnung

Die Postleitzahlenberechnung kann von Vorteil sein. Wer eine Motorradversicherung abschließen möchte, kann sich - sofern er im richtigen Postleitzahlenbereich liegt, über eine hohe Ermäßigung freuen. Wer ganz besonders klug vorgehen möchte, der sollte einen Motorradversicherungsvergleich durchführen. Während dies in früheren Zeiten nur durch persönliche Gespräche, tagelange Recherchen und anstrengende Rechenaufgaben möglich war, kann der Kfz-Versicherungsvergleich heutzutage in automatisierter Form genutzt werden. Nach der Eingabe weniger anonymer Daten werden in Sekundenschnelle Beitragssätze und Versicherungsleistungen hunderter Anbieter miteinander verglichen. In die Berechnung des Beitragssatzes kann auch die Postleitzahl einfließen. So kann der Versicherungsnehmer gleich zweifach von dem Motorradversicherungsvergleich profitieren: Zum einen erhält dieser ohnehin das günstige Angebot, zum anderen kann durch ein Postleitzahlengebiet mit niedrigem Schadensrisiko zusätzlich von niedrigeren Beitragssätzen profitiert werden. Wer eine neue Motorradversicherung abschließen möchte, sollte sich auch nach Sonderkonditionen erkundigen. Aufgrund des harten Wettbewerbs zwischen den zahlreichen Motorradversicherern versuchen diese Neukunden mit attraktiven Sonderkonditionen anzulocken. Die Einsparmöglichkeiten sind ungeahnt hoch. So können sich scheinbar geringe Beitragsunterschiede im Laufe der Jahre schnell zu vierstelligen Geldsummen anhäufen.